Norddeutsche Redensart und bedeutet „Komm zum Wesentlichen. Rede Klartext.“

Designkosten

Von A bis Z.

Es ist schwierig pauschal zu sagen, was Design kostet. Es kommen viele Faktoren zusammen. Umfang, Zeitrahmen, Nutzungsrechte, Art des Unternehmens usw. Das nachfolgende kleine A bis Z beschreibt ein paar wichtige Punkte.


A

Anzahlung.

Bei größeren Projekten (z.B. komplette Corporate Designs oder Broschüren) nehme ich bei Projektstart eine Anzahlung von 10% des vorab festgelegten Pauschalpreises, um meine laufenden Kosten über den Projektzeitraum decken zu können.


B

Berufsbezeichnung.

Grafikdesign ist nicht gleich Grafikdesign, da die Berufsbezeichnung nicht geschützt ist. So entstehen große Preisunterschiede. Jede Person darf sich DesignerIn oder IllustratorIn nennen. Es lohnt sich daher immer, ein Blick in das Portfolio und den Lebenslauf zu werfen. Wurde eine Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen? Wie viel Arbeitserfahrung wurde gesammelt? Aber vor allem: Passen die Arbeiten im Portfolio zu meiner Projekt- und Designvorstellung?


H

Honorar.

Stundenlöhne unter 75 Euro sind nicht wirtschaftlich. Warum? Von den Honoraren der Designschaffenden gehen monatlich (prozentual am Jahreseinkommen berechnet) Kranken-, Pflege und Rentenversicherungen ab. Nicht zu vergessen die oft sehr teure Soft- und Hardware, Büromiete (wer nicht im Homeoffice arbeitet) und diverse andere Nebenkosten, wie Materialen, Fachliteratur, Fortbildungen, Fahrten zu Kundenterminen usw.

 

Die offizielle Empfehlung für Designleistungen, laut „Allianz deutscher Designer“, liegt sogar bei 120 €/h. Das ist ein ermittelter Durchschnittssatz und orientiert sich an Ausbildung/Studium, Erfahrung, Auftragsmenge, Standort usw. 


k

Künstliche Intelligenz.

Wer für den örtlichen Flohmarkt einen Flyer erstellen möchte, ist mit KI zurecht bestens bedient.

 

Wer jedoch für sein Projekt zuverlässige Personen sucht, die erreichbar sind, sollte auf Internet-Spar-Angebote, Vorlagen aus Apps oder Künstliche Intelligenz verzichten. 

 

Alles im Leben läuft über die ECHTE Kommunikation. Und das bietet KI nicht. Wichtiges Hintergrundwissen sowie Persönlichkeit gehen verloren. Genau das ist aber für ein individuelles Ergebnis ausschlaggebend. 


L

Leitgedanke.

Das Ergebnis soll dir langfristig eine Umsatzsteigerung ermöglichen. Also liegt das Augenmerk, anders als das Sprichwort besagt, auf dem Ziel und nicht auf dem Weg dahin. Du solltest dir also bewusst machen: Designhonorare sind keine Kosten, sondern Investitionen in dein Unternehmen.


M

Mutti im Vorteil?

Ich bin Mama von zwei Kindern: Das heißt, ich bin stresserprobt, empathisch und immer auf der Suche nach Problemlösungen. 


n

Nutzungsrechte.

Die Nutzungsrechte für Logos und Illustrationen oder Daten, die vom Kunden weiterbearbeitet werden sollen, werden zusätzlich zum Honorar berechnet. Es werden hierfür verschiedenen Faktoren genutzt, die individuell auf das Projekt und den Kunden abgestimmt sind. Genauere Infos findest du hier:


P

Pauschalangebot.

Bei vielen Projekten lohnt sich ein Pauschalangebot. Das hat den Vorteil, dass du vor Projektstart genau weißt, was du investierst und ich weiß, wie viele neue Socken ich mir kaufen kann. So können wir beide kalkulieren und wissen, woran wir sind.


R

Ratenzahlung.

Gerade Start-Ups oder Einzelunternehmende haben nicht immer genügend Startkapital, um Designkosten auf einmal zu bezahlen. Das ist überhaupt kein Problem. Wir halten auf der Schlussrechnung eine monatliche Ratenzahlung fest.


V

Versteckte Kosten.

.... gibt es bei mir nicht. Du wirst vorab über alles informiert und wenn sich während des Projektes herausstellt, dass etwas länger dauert, weil noch etwas hinzu kommt oder über die vereinbarten Korrekturschleifen hinausgearbeitet wird, wird alles direkt angesprochen. Transparenz ist mir sehr wichtig.